In der FAZ erschien vor Kurzem ein netter Artikel zum Bedingungslosen Grundeinkommen.

Die Revolution der Möglichkeiten

Warum kam die Idee überhaupt auf? Der Sozialstaat bismarckscher Prägung funktioniert dauerhaft nur dann, wenn traditionelle Familienformen, eine geringere Lebenserwartung sowie das ununterbrochene Beschäftigungsverhältnis die Regel sind. Werden sie zur Ausnahme, werden Arbeit, Lebenspartner und Wohnsitz häufiger gewechselt, wechseln sich Ruhe- und Schaffensphasen unregelmäßig ab, schaffen immer mehr Maschinen materiellen Wohlstand, dann gilt es, nicht Beschäftigung zu sichern, sondern zu ermöglichen. Dann geht es nicht darum, Almosen à la Hartz IV zu verteilen, sondern Chancen zu eröffnen. Das tut ein bedingungsloses Grundeinkommen.

 

In der Schweiz gibt es mittlerweile auch eine Initiative zur Vollgeldreform.

Ein Artikel dazu in der NZZ: Das Wirtschaftssystem umkrempeln

Immer mehr Volksinitiativen streben seit der Finanzkrise einen radikalen Umbau der Wirtschaft an. Die jüngste wird vorbereitet. Sie will den Geschäftsbanken die Geldschöpfung verbieten.

Und hier der Link zur Vollgeld Iinitiative Schweiz